Ein Schweinchen namens Babe
ab 10 JahreDer alte Bauer Arthur Hoggett gewinnt ein kleines Schweinchen, nachdem er das Gewicht des Tiers bei einer Verlosung richtig geschätzt hatte. Es stellt sich heraus, dass das Schweinchen auf den Namen „Babe“ hört und eine herzensgute Art hat, mit der es schnell neue Freunde auf dem Hof findet. Die Schäferhündin Fly wird zu seiner Adoptivmutter und hilft ihm dabei, sich in der Hofordnung zu Recht zu finden. Während die Frau des Bauern schon mit einen saftigen Schweinebraten zu Weihnachten plant, zeigt Schweinchen Babe sein Talent beim Schafe hüten. Aber wird das ausreichen, um Babe vor der Schlachtbank zu bewahren?
Unser Kommentar
Eine herzerwärmende Geschichte von Schicksal, Bestimmung, Freundlichkeit und dem Mut, an seine Träume zu glauben. Recht anschaulich wird das Prinzip von „fressen und gefressen werden“ verdeutlicht. Nachdem das Schweinchen fälschlicher Weise für den Mörder eines Schafes gehalten wird, plant der Bauer das Schweinchen zu erschießen. Man sieht wie die Schrotflinte geladen wird, beide in der Schlachterhütte verschwinden und erst nach einigen Momenten aufgelöst wird, dass das Schweinchen nicht erschossen wurde. Der Gedanke, dass Menschen Tiere essen wird in dem Film immer wieder thematisiert. Der liebevoll inszenierte und sehr sehenswerte Film mit den sprechenden Tieren hat insgesamt eine tolle moralische Aussage und ist auch für die Eltern sehr unterhaltsam. Wegen des oft feinsinnigen Witzes und das immer wieder präsenten, aber nicht zu beängstigenden Themas „Tod“ und „gefressen werden“ wird der Film nach unserer Meinung Kindern „ab 10 Jahre“ am meisten Spaß machen.